Vom Beschreiben zum Zeigen – 5 Tipps

Im letzten Beitrag habe ich erklärt, was der Unterschied zwischen Beschreiben („Tell“) und Zeigen („Show“) ist und wann was angebracht ist. Meistens ist „show“ die bessere Wahl (aber nicht immer). Trotzdem ist es für mich doch häufiger der Fall, dass ich Schwierigkeiten habe, vom Beschreiben zum Zeigen zu kommen. Also etwas zu zeigen, anstatt es einfach zu zeigen. Deswegen gebe ich in diesem Beitrag 5 Tipps, wie es leichter fällt, etwas zu zeigen anstatt zu beschreiben. Mir helfen sie.

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Show vs. Tell (zeigen vs. erzählen)

Ich schreibe hier absichtlich „Show vs. Tell“ („Zeigen vs. erzählen“) und nicht „Show, don’t tell“, wie man es öfters liest. „Show, don’t tell“ ist eine Befehlsform, sie drückt eine Regel aus. Ich finde diese Regel aber nicht immer zutreffen und glaube, es ist wichtiger zu verstehen, wann welches der beiden Stilmittel angebrachter ist, als sich einfach an diese Regel zu halten. Aber bevor ich weiter darauf eingehe, fange ich bei dem Grundsätzlichen an: die Definition.

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„20 Masterplots“ von Ronald B. Tobias

"20 Masterplots" von Ronald B. Tobias

Welche Autorin kennt das nicht: Man hat das Gefühl, alles wurde schon mal geschrieben. Weil es das (angeblich) schon wurde. Laut Ronald B. Tobias gibt es nämlich nur 20 Masterplots. Das soll nicht heißen, dass die Welt keine neuen Bücher mehr braucht! Jede Geschichte hat ihren eigenen Zauber und selbst, wenn es die Handlung bereits gab, kann jedes Buch und die Gefühle, die es vermittelt, komplett anders sein. Als Autorin fand ich es aber spannend, mir diese 20 Masterplots durchzulesen. Die Lektüre ist relativ kurz und enthält viele Beispiele und Erklärungen – ich kann sie nur empfehlen! Ich werde bei der Planung meines nächsten Buches bestimmt über diese Kategorien nachdenken. Für die, die lieber eine Kurzversion hätten, habe ich hier eine Zusammenfassung der Beschreibung dieser 20 Masterplots erstellt.

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Charaktermotive – 5 Kategorien

Charaktermotive

Motive gehören zu den Grundlagen eines (fast) jeden Romans. In Romanen geht es um Handlungen und Handlungen werden von Motiven vorangetrieben. Für mich persönlich sind Charaktermotive extrem wichtig, um die Geschichte genießen zu können. Die Motive eines Charakters müssen intrinsisch und nachvollziehbar sein.  Nachvollziehbar heißt nicht unbedingt durchschaubar, aber sie sollten plausibel sein.  Intrinsisch heißt, sie müssen vom Charakter selbst und nicht von außen kommen. Es gibt für mich kein langweiligeres Motiv als: „eine willkürliche Person hat gesagt, dass es mein Schicksal ist, eine fremde Welt, die ich noch nie gesehen habe und in der ich niemanden kenne, zu retten. Also mach ich jetzt, was diese Person sagt“. Bäh. Es gibt so viele gute intrinsische Charaktermotive, die sich grob in 5 Kategorien einteilen lassen, die ich hier vorstellen möchte. 

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Was macht laut Algorithmus ein gutes Buch aus?

Was macht laut Algorithmus ein gutes Buch aus?

Vor kurzem bin ich (vielleicht etwas später als andere) über einen Artikel vom New Yorker gestolpert, der von einem Algorithmus sprach, der Bestseller erkennen soll. Als Autorin, die in Data Analytics, also mit vielen Daten und dem Thema künstlicher Intelligenz (KI), arbeitet, fand ich das äußerst spannend. Natürlich gibt es dazu viele Diskussionspunkte. Ich persönlich fand es aber erst einmal interessant, was ich als Autorin von den bisherigen Erkenntnissen lernen konnte und möchte das hier zusammenfassen.

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Nebenberuflich Autorin – 5 Tipps wie’s geht

Nebenberuflich Autorin

Die meisten Autoren fangen, genau wie ich, mit dem Schreiben neben Beruf/Ausbildung/Eltern-Sein an.  Der Traum vom Autorenleben ist schön, doch nur wenige können sich mit den Büchern ihr Leben finanzieren. Das soll aber kein Hindernis sein! Ich schrieb von Oktober 2017 bis Oktober 2018 an meinem Fantasy-Roman, neben meinem Vollzeitjob als Data Analyst. Nur weil es schwer ist, heißt es nicht, dass es nicht machbar ist. Hier also meine 5 Tipps, wie ich es geschafft habe, nebenberuflich Autorin zu werden.

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White room syndrome – Den weißen Raum vermeiden mit diesen 5 Tricks

Den weißen Raum vermeiden

Ich lese so was viel zu oft: Ein toller Dialog, der im Nichts – in einem weißen Raum – stattfindet. Ein Gespräch, das zwar interessant ist, von dem man aber keine Ahnung hat, wo es spielt oder wie es da aussieht und daher sitzen die Charaktere im Kopf des Lesenden in einem weißen Raum. Im englischen wird das „white room syndrome“ genannt. In diesem Beitrag zeige ich meine persönlichen 5 Wege, um den weißen Raum zu vermeiden und Atmosphäre zu schaffen.

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Testleser – Ein Überblick

Testleser - ein Überblick

Der Begriff „Testleser“ oder „Testleserin“ wird im deutschen Sprachraum für jemanden verwendet, der Feedback zu einem Buch gibt. Daneben gibt es nur noch den Lektor. Im englischen gibt es hingegen Critique Partner, Beta-Readers (= Testlesende) und ARC Reviewer von denen alle im Deutschen einfach „Testleser“ genannt werden. Dieser Unterschied kann sehr verwirrend sein.

Da zur Zeit das Selfpublishing im englischen Markt jedoch fortgeschrittener zu sein scheint, orientiere ich mich an deren Prozess. In diesem Beitrag zeige ich mein persönliches Verständnis und meine persönlichen Ansichten zum Umgang mit Testlesenden auf.

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