Warum Selfpublishing – meine 5 Gründe

Das Selfpublishing, also veröffentlichen im Selbstverlag, kam in den letzten Jahren gerade zusammen mit Amazon und bod auf. Es bietet eine Alternative zum üblichen Weg über einen Verleger. Jede Autorin muss für sich selbst entscheiden, welchen Weg sie wählen will. Ich persönlich habe mich für Selfpublishing entschieden. Die 5 Vor- und Nachteile, die zu dieser Entscheidung führten, zeige ich hier auf.

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Buchsatz – die wichtigsten Punkte in 4 Kategorien

Ich gebe zu, ich habe sehr lange nicht gewusst, was ein Buchsatz ist und was ich da genau machen muss. Erst als ich mein Manuskript fertig hatte und es um das Cover und dementsprechend das Format meines Buches (inkl. Dicke des Buchrückens) ging, bin ich über den Begriff gestolpert. Naja, besser spät als nie! Und im Nachhinein gesehen ist das sowieso der richtige Zeitpunkt, sich um den Buchsatz zu kümmern – vor der Cover-Finalisierung. Aber wieder auf Anfang.

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Per Wettbewerb zum Buchcover

Das Buchcover ist das erste – und vielleicht auch das einzige – was Lesende von einem Buch sehen. Daher sollte es entsprechend gut aussehen. Es sollte einzigartig sein, hervorstechen und etwas über das Buch verraten – aber nicht zu viel. Doch wo bekommt man so ein Cover her? Es gibt viele Möglichkeiten, ein Buchcover zu bekommen, die ich in einem anderen Beitrag beschrieben habe. Eine Möglichkeit ist, per Design-Wettbewerb, über z.B. 99desgins, ein Cover erstellen zu lassen. Da ich kein Cover selber machen konnte und auch nicht recht wusste, was ich auf dem Cover will, habe ich mich für diese Option entschieden. Wie genau das lief und ob ich zufrieden damit bin, teile ich in diesem Beitrag.

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Buchcover – wo bekommt man eins her? – 4 Möglichkeiten

„Beurteile ein Buch nie nach seinem Cover“, lautet ein Sprichwort. Das mag im übertragenen Sinn ein guter Spruch sein – für ein Buchcover ist es aber nicht zutreffend. Denn meistens werden Bücher erst mal nach dem Cover bewertet. Ich selbst mache das auch. Wenn mich ein Cover ganz und gar nicht anspricht, werde ich nicht einmal den Klappentext lesen. Daher muss man sich als Autorin viel Gedanken zum Cover machen . Es wird das erste – und eventuell das einzige – sein, was die Lesenden vom Buch sehen. Doch wo bekommt man überhaupt so ein Cover her? Ich habe recherchiert und 4 Möglichkeiten gefunden, die alle Vor- und Nachteile haben.

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Erkenntnisse vom Lektorat – meine 4 häufigsten Fehler beim Schreiben

Als ich mein erstes Manuskript vom Lektorat zurückerhalten habe, war da sehr viel markiert, durchgestrichen und kommentiert. Sehr. Viel. Wer selbst schon mal ein Erstlingswerk in ein Lektorat gegeben hat, kennt das. Vier Fehler / Verbesserungsvorschläge, kamen bei mir aber immer wieder in den Kommentaren der Lektorin. Diese 4 häufigsten Fehler möchte ich mit euch teilen, damit ihr sie gar nicht erst so häufig macht wie ich.

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4 fiese Methoden in der Buchindustrie

In jeder Industrie gibt es solche, die das System austricksen, um viel Geld zu machen. Diese Woche bin ich aber über ein paar Ausdrücke zu Methoden in der Buchindustrie gestolpert, die mich überrascht haben. Wenn ich darüber nachdenke, war es naiv von mir zu glauben, dass es in der Buchindustrie nicht auch irgendwelche „Black hats“, „Scammers“ oder wie man die Betrüger nennt, gibt. Tja, das böse Erwachen kam diese Woche, und ich möchte es mit euch teilen.

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Ein Pseudonym – Vor- und Nachteile

Als ich mich entschloss, mein Buch zu veröffentlichen und mir als Autorin einen Namen zu machen, musste ich mich entscheiden: Pseudonym oder nicht?

Ich habe mich für das Pseudonym entschieden. Die für mich 3 wichtigsten Vor- und Nachteile davon, teile ich in diesem Beitrag.

1. Branding

Vorteil: Ich konnte mir einen einzigartigen, einfachen, einprägsamen Namen, der mit gefällt, aussuchen.

Gerade wenn man einen komplizierten oder einen sehr verbreiteten Namen hat, kann sich ein Pseudonym lohnen. Es sollte ein einfacher Name sein, der am Besten bei Google noch nicht hart umstritten ist und der einfach zu buchstabieren ist (außer man ist Buttercup Cumbersnatch. Äh, Benecluff Cumberblutch. Der halt). Unter dem neuen Namen können mich Lesende einfacher finden und können ihn sich (hoffentlich) auch besser merken.

Nachteil: Ich musste den Namen komplett neu aufbauen.

Es war schon komisch, als ich mit dem Pseudonym auf Instagram anfing und nicht einen Follower hatte. Ich hatte sogar ein bisschen ein Flashback – es war wie damals, als man als Teenager seinen ersten Facebook-Account erstellt hat und dann den Stress durchleben musste, um zu sehen, wer die geschickte Freundschaftsanfrage akzeptiert und ob man genügend Freunde hat, um nicht „peinlich“ zu sein.
Zu Anfang hatte ich kaum jemanden von meiner Autorentätigkeit erzählt. Daher kamen damals keine fünf Follower von Freunden für mein Pseudonym zusammen. Es sah also sehr traurig aus die ersten paar Tage. Aber zum Glück ging es dann relativ schnell bergauf und ich habe meinen Weg in die Community gefunden .

2. Privatsphäre – für mich

Vorteil: Ich habe eine klare Trennung zwischen meinem Privatleben plus Brotjob und meiner Autorentätigkeit.

Unter meinem echten Namen soll mein „normaler“ Beruf und mein „normales“ Leben gefunden werden. Sollte ich den Arbeitgeber wechseln, will ich, dass ich als „Data Analyst“ und nicht als „Autorin“ gefunden werde. Weil höchstwahrscheinlich habe ich mich auf eine Stelle als Ersteres beworben. Was ich in meiner Freizeit mache, sollte für zukünftige Arbeitgeber nebensächlich sein. Durch das Pseudonym habe ich auch einen gewissen Selbstschutz. Es gibt nun mal leider sehr obsessive Menschen im Internet – Geschichten dazu kenne ich genug. All zu einfach will ich es denen nicht machen 😉

Auf einer persönlichen Ebene hat mir das Pseudonym auch mehr Selbstvertrauen gegeben. Ich wusste, selbst wenn ich es verbocke, kann ich einfach den Account löschen und alles ist wieder vorbei. Zum Glück musste ich das aber (bisher) nicht machen 😀

Nachteil: Es ist schwerer, Authentizität aufzubauen.

Auf Social Media ist es wichtig, Authentizität zu zeigen. Die Leute wollen eine reale Person sehen, die sie sympatisch finden können – keine anonyme Gestalt. Da ich aber wirklich anonym bleiben will, ist das schwierig. Um das Pseudonym aufrecht zu halten, muss ich mich einschränken. Nicht zu viel Gesicht zeigen, nichts zu Genaues zu meinem Wohnort oder Arbeitsort preisgeben, etc. Nichts, was es den Leuten einfach machen würde, mich zu „enttarnen“. Das Pseudonym soll aber natürlich auch nicht unpersönlich wirken, und ich will ja auch Dinge aus dem Privatleben teilen! Den Grad dazwischen zu finden, bei dem ich mich wohl fühle, hat etwas gedauert. Aber inzwischen bin ich ganz zufrieden damit.

3. Privatsphäre – für mein Umfeld

Vorteil: Durch mein Pseudonym sind mir nahe stehende Menschen ebenfalls geschützt.

Würde ich einen totalen Flop mit meinem Buch landen, hätte das durch mein Pseudonym keine Auswirkungen auf mein Umfeld. Ich würde also nicht den Familiennamen „beschämen“ 😛 und für niemanden außer mich selbst peinliche Situationen schaffen.

Nachteil: Mehr formeller Aufwand .

Ich will kein Pseudonym aufbauen und dann auf meiner Website im Impressum oder in einer E-Mail-Adresse doch meinen echten Namen preisgeben. Das muss jeder für sich entscheiden, aber ich will das nicht. Deswegen musste ich mir eben einen Pseudonymservice holen, um trotzdem eine Adresse im Impressum angeben zu können, was ein (immer hin kleiner) Kostenpunkt und natürlich zeitlicher Aufwand war.


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Rechtliches für Autoren im Self-Publishing

Als Autorin will ich hauptsächlich eines: Schreiben. Ich will mich nicht um Rechtliches kümmern, Formulare ausfüllen oder mich über irgendwelche Gesetze informieren. Leider gehört das aber zum Self-Publishing dazu – das hat man sich halt selbst ausgesucht! Tja. Hier stelle ich 3 Bausteine vor, die zu diesem Wissen über „rechtlichen Kram“ gehören: ISBN, Datenschutzerklärung und Impressumspflicht.

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